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Biegen - ohne sich, zu verbiegen

Das Biegen ist eine Gruppe von Fertigungsverfahren, die zur Hauptgruppe des Umformens zählt. In der DIN 8580 wird es als Biegeumformen bezeichnet. In der Umformzone (Biegezone) wirken dabei Biegespannungen. Genutzt wird das Biegen sehr häufig in der Blechumformung, kann aber auch für massive oder hohle Werkstücke angewendet werden; Beispiele hierfür sind das Biegen von Stangen oder Rohren.

 

Das Biegen von Blechen, zu dem u. a. das Abkanten und Umbördeln gehören, wird im Prinzip durch das Umklappen eines Flächenteils gegenüber dem verbleibenden Flächenteil einer Blechtafel bewirkt. Je nach den zur Anwendung kommenden handwerklichen Werkzeugen oder industriellen Verfahren und Maschinen sind relevante Ausprägungen am Werkstück wie Biegekante, Biegewinkel oder Biegeradius mehr oder weniger exakt definiert und reproduzierbar. Zur maßgenauen Bearbeitung ist dabei die Biegeverkürzung mit einzuberechnen und die Blechabwicklung vorzuplanen.

Eine Biegung am Rand eines Blechs mit einem Biegewinkel von 90° wird als Stehfalz bezeichnet. Eine Biegung am Rand eines Blechs mit einem Biegewinkel von 180° wird als Umschlag, Doppelung oder schlicht als Falz bezeichnet.

 

Zum Biegen sind bereits bei der Konstruktion des Produktes einige Parameter wie Biegeradius oder Mindestbiegeschenkellängen zu beachten.

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